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Gefahren auf und abseits der Skipiste – und wie du sie vermeidest

Jeden Winter zieht es tausende Menschen in die Berge. Ausgerüstet mit Snowboard und Ski geht es in die Skigebiete Deutschlands, Österreichs, Italiens oder auch Frankreichs. Wintersport liegt im Trend, macht Spaß und sorgt manchmal auch für einen Schuss Adrenalin. Doch nicht immer endet der Trip in die Alpen wie erhofft.

Bänderrisse, gebrochene Knochen und Schnittwunden – die Liste möglicher Verletzungen ist relativ lang. Manchmal aufgrund des Fehlverhaltens Dritter, manchmal einfach aus Pech führt der Weg ins Krankenhaus. Wie groß ist das Risiko für Unfälle beim Skifahren eigentlich? Und lässt sich dagegen vielleicht sogar etwas tun? Wenn du die wichtigen Gefahrenquellen kennst, kannst du dich entsprechend schützen und vorbeugen.

Wie groß ist das Risiko beim Skifahren wirklich?

Das Risiko, einen schweren Skiunfall zu erleiden, ist statistisch gesehen zum Glück überschaubar. Laut der aktuellen Unfallanalyse der statistischen Auswertungsstelle für Ski-Unfälle (ASU) liegt das Risiko bei 1,6 auf 1.000 Skifahrer. In dieser Häufigkeit treten Verletzungen bei Skifahrern auf, die einer stationären Behandlung bedürfen. Natürlich sind solche Folgen eines Unfalls auf der Piste nur eine Seite der Medaille. Viele Unfälle gehen glimpflich aus – mit dem sprichwörtlichen blauen Auge.

Die ASU-Analyse für die Saison 2021/2022 basiert an dieser Stelle lediglich auf einer Hochrechnung, die von 37.000 bis 39.000 verletzten Skifahrern spricht. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ein leichter Anstieg. Die Statistik enthält aber noch einige zusätzliche Infos, von denen die Veränderungen bei den Verletzungen je Körperregion besonders interessant sind. Gerade für Rumpfverletzungen ist das Risiko innerhalb des vergangenen Jahres deutlich gestiegen.

Übrigens treten Unfälle beim Skifahren nur zu einem Bruchteil durch Kollisionen auf. Laut ASU sind knapp 20 Prozent der Verletzungen auf Kollisionsunfälle zurückzuführen. Vier Fünftel der Verletzungen haben dagegen eine andere Ursache.

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Hat sich auf der Piste ein schwerer Unfall ereignet, kommt die Bergrettung zur Hilfe.
Hat sich auf der Piste ein schwerer Unfall ereignet, kommt die Bergrettung zur Hilfe. adobe.stock.com | mezzotint_fotolia

Die meisten Unfälle passieren auf der Piste

Viele Urlaubsreisen gehen im Winter nicht in die deutschen Alpen, sondern nach Österreich, in die Schweiz oder die französischen Skigebiete. Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit (ÖKAS) führt eigene Statistiken zu den Gefahren und Risiken. Hier werden Zahlen für Sommer und Winter erfasst. Die Überraschung: Mit 58 Prozent ist der Winter nur für gut die Hälfte des Unfallaufkommens in Österreich verantwortlich. Rund 77 Prozent der aufgezeichneten Unfälle im Winter entfallen dabei auf die Skipisten.

Der Rest passiert abseits der Pisten. Was die Statistiken nicht aufzeichnen, sind Unfälle mit einem nur mittelbaren Zusammenhang zum Skifahren – etwa Wegeunfälle zu den Lift- und Hotelanlagen oder Unfälle in Verbindung mit Après-Ski. Gerade das Geschehen abseits der Pisten wird daher nur ungenau erfasst.

Der Grundtenor der Statistiken ist derselbe: Skifahren ist vergleichsweise sicher. In einigen Teilschadensbereichen sind die Zahlen sogar rückläufig. Wenn du auf der Piste mit einem unaufmerksamen Fahrer zusammenstößt, hast du natürlich wenig von dieser Erkenntnis.

Wie du dich gegen Risiken absichern kannst

Wenn es raus auf die Piste geht, gehört die Schutzausrüstung einfach dazu, inklusive

  • Helm
  • Skibrille
  • Rückenprotektor und
  • gegebenenfalls weitere Protektoren (z. B. für Schienbein, Knie und Unterarm)


Auf diese Weise kannst du empfindliche Körperstellen schützen und zudem die schlimmsten Unfallfolgen oft abmildern. Wer abseits von präparierten Pisten unterwegs ist, sollte zusätzlich immer ein LVS-Set, bestehend aus Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Sonde und Aluminiumschaufel, dabeihaben.

Darüber hinaus hast du jedoch noch weitere Optionen, um dich abzusichern:

1. Risikolebensversicherung: Die Familie absichern

Du bist Hauptverdiener deiner Familie? Dann solltest du eine Risikolebensversicherung abschließen. Es gibt unterschiedliche Varianten mit jeweils bestimmten Inklusivleistungen, doch im Kern erfüllt eine solche Versicherung immer den gleichen Zweck: Sie schützt deine Familie vor finanziellen Nöten, wenn du ums Leben kommts – etwa bei einem schweren Unfall mit Todesfolge. Ihr wird dann die vereinbarte Versicherungssumme ausbezahlt.

2. Unfallversicherung

Ein Unfall bringt nicht selten eine vorübergehende und schlimmstenfalls eine dauerhafte Arbeitsunfähigkeit mit sich. Über eine Unfallversicherung sicherst du dich gegen Invalidität ab und erhältst im Zweifelsfall eine Invalidenrente.

Achtung: Eine solche Police lohnt sich nur, wenn du nicht bereits über eine BU-Versicherung verfügst.

Wenn du selbst die Gefahr bist

Fahren mit Umsicht und Risikobewusstsein sorgt für mehr Sicherheit auf der Skipiste.
Fahren mit Umsicht und Risikobewusstsein sorgt für mehr Sicherheit auf der Skipiste. adobe.stock.com | phillippe_Devanne

Auf der Piste gibt es beim Skifahren viele potenzielle Gefahren, die jeder beim Skifahren wirklich ernst nehmen muss: Zum Beispiel Felsen oder Unebenheiten im Schnee, die nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Oder Lawinen, die bei ungünstigen Wetterbedingungen abgehen und jedes Jahr Todesopfer fordern.

Es gibt aber eine Gefahrenquelle, die oft ausgeblendet wird, obwohl sie für einen erheblichen Teil der Unfälle verantwortlich ist. Oft liegt es an deiner eigenen Person, dass ein Skiunfall passiert.

Mögliche Ursachen sind eine Selbstüberschätzung eigener Fähigkeiten, Unaufmerksamkeit oder der Genuss von Alkohol oder Betäubungsmitteln, welche schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. In Kombination mit

  • einer hohen Risikobereitschaft
  • falschem Equipment
  • Übermotivation und
  • falschen Ansprüchen an die eigene Leistungsfähigkeit


endet der Trip auf die Piste somit mitunter fatal. Leider beschränken sich die Folgen der Skiunfälle nicht auf den Verursacher. Zu oft werden Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen. Das Ergebnis landet nicht nur im Krankenhaus, sondern auch vor Gericht. Neben strafrechtlichen Aspekten – etwa bei Vorsatz oder Fahrlässigkeit durch Alkohol – ziehen Unfälle nicht selten zusätzlich zivilrechtliche Konsequenzen nach sich.

Was kannst du gegen solche Gefahren und Risiken beim Wintersport tun? Es gibt einige praktische Tipps, die das Miteinander auf der Piste entspannen und am Ende auch der eigenen Sicherheit zugutekommen.

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Rücksicht nehmen

Unfälle beim Skifahren passieren zudem häufig aufgrund mangelnder Rücksichtnahme. Wie im Straßenverkehr sollten sich von hinten kommende Skifahrer und Snowboarder so verhalten, dass vorausfahrende Skifahrer und Snowboarder nicht gefährdet werden. Die Geschwindigkeit solltest du immer angemessen wählen und beim Überholen genug Platz lassen.

Auf Sicht fahren

Unfälle passieren oft dann, wenn sich einzelne Personen auf Skiern oder dem Snowboard überschätzen. "Auf Sicht fahren" bedeutet, den "Verkehr" auf der Piste immer im Blick zu behalten. Dein Fahrstil passt sich dann automatisch an den Gegebenheiten auf der Piste oder in der Loipe und dem Wetter an. Gerade den eigenen Bremsweg solltest du an dieser Stelle immer einkalkulieren. Zum Fahren auf Sicht gehört es ebenso, keine Engstellen entstehen zu lassen. Diese erhöhen das Risiko für alle Skifahrer deutlich.

Körperliche Fitness

Ein sehr wichtiger Aspekt ist deine eigene Leistungsfähigkeit – in Bezug auf die Fitness und die Fertigkeiten. So hat man als Anfänger eben nichts auf den schweren Pisten zu suchen, die eigentlich den Profis vorbehalten sind. Dass es hier zu einem Unfall kommt, ist schon fast vorprogrammiert.

Fitness ist beim Skifahren für die Beherrschung des Sportgeräts einfach eine Grundvoraussetzung. Muskeln, die wegen eines fehlenden Trainings schnell ermüden, können nicht mehr leistungsfähig sein und im Ernstfall nur noch verzögert reagieren und werden zum echten Sicherheitsrisiko.

Immer zu 100 Prozent auf die Piste achten

Einmal abgelenkt – und schon ist es passiert. Beim Einfädeln nach einem kurzen Stopp oder an einer Kreuzung müssen alle Sinne geschärft sein. Eine gute Wahrnehmung hilft dir dabei, Gefahrensituationen zu erkennen und diese zu vermeiden. Vorausgesetzt, du bist auf der Piste nüchtern. Denn immer wieder kommt es vor, dass Après-Ski nicht abseits der Piste stattfindet – sondern noch auf Skiern. In dem Fall sind natürlich keine adäquaten Reaktionen in schwierigen Situationen mehr möglich.

Pistenrowdy statt Ski-Profi

Leider passiert es auf der Piste schnell, dass sich Wintersportler auf einmal für Felix Neureuther oder Lindsey Vonn halten. Beide Profis wissen, wie man mit zwei Brettern unter den Füßen beeindruckt. Viele Amateure haben diese Skills nicht – und werden damit zu einem Risiko auf der Skipiste.

Damit die Selbstüberschätzung nicht zum Problem wird, braucht es das richtige Mindset – und die Erkenntnis, dass sich auf der Piste nur so bewegt wird, wie sich Situationen wirklich kontrollieren lassen. Denn Sicherheit beim Skifahren hat etwas mit Kontrolle zu tun – vor allem über die eigene Person.

Fakt ist: Runter vom Berg kommen Wintersportler immer. Die Frage wird allerdings sein, ob gesund und fit für eine weitere Abfahrt oder auf dem Weg ins Krankenhaus mit der Bergrettung.

Gefahren auf der Piste

Unebenheiten und Spurrillen können schnell auch mal gefährlich werden.
Unebenheiten und Spurrillen können schnell auch mal gefährlich werden. adobe.stock.com | matthiasrethmann

Mit dem richtigen Verhalten lassen sich viele Situationen beim Skifahren entschärfen. Aber: Dieser Grundsatz gilt nicht pauschal für alle gefährlichen Momente. Oft ist es ein Sturz, der dich als Wintersportler in eine gefährliche Lage bringt.

Wo gibt es besondere Risiken?

Gefahr für einen Sturz droht insbesondere von anderen Skifahrern. Einerseits durch den direkten Kontakt bei einer Kollision. Hieran musst du nicht einmal die Schuld haben. Es gibt klare Regeln beim Skifahren, an die sich leider nicht alle Wintersportfans halten. Manchmal reicht aber schon das Ausweichen bei einer rüden Fahrweise Dritter, um schmerzhaft auf allen Vieren zu landen. Selbst mit dem Grundsatz des Fahrens auf Sicht und einer angepassten Geschwindigkeit lassen sich solche Situationen nicht komplett vermeiden.

Ebenfalls zum Risiko für einen Sturz kann die Beschaffenheit der Piste werden. Kunstschnee hat eine andere Beschaffenheit als natürlicher Schnee. Wenn du den Unterschied bisher nicht erlebt hast, fährst du wahrscheinlich zunächst etwas unsicherer.

Außerdem werden Piste oder Loipe von tausenden Wintersportfans befahren – dadurch entstehen Unebenheiten. Bei 40 km/h bis 50 km/h ist es manchmal schwer, diese zu erkennen. Ein Sturz passiert schnell, wenn die Ski plötzlich unkontrolliert einer Spurrille vorausfahrender Wintersportler folgen.

Genauso sind eine zu geringe Schneedecke, die Unebenheiten im Untergrund freigibt, oder Wechsel von Schnee und Eis potenziell gefährlich. Hier gibt es eigentlich kein allgemeingültiges Rezept, um jede "Klippe" zu umschiffen. Einzig der Grundsatz, vorsichtig und auf Sicht unterwegs zu sein, kann im Ansatz Gefahrensituationen vermeiden.

Wichtig: Die ersten Fahrten auf einer Skipiste fallen etwas gemütlicher aus, um sich mit den Streckenverhältnissen vertraut zu machen. Fakt ist aber auch, dass sich Skipisten im Verlauf eines Tages verändern. Jeder Wintersportler muss jederzeit 100 Prozent Aufmerksamkeit abrufen können.

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Gefahren abseits der Piste

Auf Skiern die Ferien im Winter genießen – klingt nach einem tollen Urlaub. Auf der Piste gelten Regeln, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden. Dennoch gibt es jedes Jahr in den Skigebieten der Alpen Tote zu beklagen. Im Jahr 2022 waren es laut ÖKAS 42 Todesfälle auf den Pisten. Überraschend hoch fiel die Zahl der Toten auf Skitouren aus – mit 20 Todesfällen.

Selbst beim Rodeln kommen immer wieder Menschen ums Leben. Gerade Skitouren können ein erhebliches Risiko durch die Lawinengefahr in sich bergen. Hier sind Wintersportler abseits der erlauben Pisten unterwegs. Es passiert leider immer wieder, dass sich in bestimmten Wetterlagen ein Schneebrett löst, das dann zu einer Lawine wird. Doch manchmal wird diese auch durch andere Tourengänger ausgelöst. Gegen eine abgehende Lawine gibt es eigentlich keinen wirklichen Schutz – außer, du hast Glück und findest schnell genug Deckung.

Beim Touren gehen droht aber noch ein anderes Risiko. Führt der Weg über einen verschneiten Gletscher, können Spalten zu einem erheblichen Risiko werden. Das ist einer der Gründe, diese Bergtouren nie allein und ohne Führung zu unternehmen. Außerdem besteht an diesem Punkt das Risiko, über einen verdeckten Felsvorsprung abzustürzen. Skitouren in unberührtem Schnee sind eine beeindruckende Erfahrung. Die Gefahr darf aber niemals unterschätzt werden.

Skilifte sind ein Risiko, das allzu oft unterschätzt wird.
Skilifte sind ein Risiko, das allzu oft unterschätzt wird. adobe.stock.com | anatoliy_gleb

Tücken des Skilifts

Skilifte wirken vielleicht harmlos, Unfälle schaffen es aber immer wieder in die Regionalnachrichten und das Internet ist voll von kurzen Videos dazu. Daher sind Skilifte ein oft unterschätztes Risiko – ein Fehler, den du nicht machen solltest.

Was kann in der Praxis alles passieren? Eine Horrorvorstellung sind Fehlfunktionen, der Skilift bleibt einfach stehen. Wenn du in einer Gondel 10 Meter über dem Boden bei Minus 10 Grad Celsius sitzt, bekommst du schnell die Kälte zu spüren. Im schlimmsten Fall kann hier eine Erfrierung drohen. Deshalb muss innerhalb kürzester Zeit auf einen solchen Notfall reagiert werden. Zudem solltest du als Wintersportler immer die Ausrüstung der Witterung angepasst wählen.

Was ebenfalls passieren kann: Der Sicherheitsmechanismus funktioniert nicht richtig und der Hüftbügel lässt sich öffnen. In Schnee fällt es sich weich. Aber ab einer gewissen Höhe wird die Landung ziemlich hart.

Ein unterschätztes Risiko sind der Ein- und Ausstieg. Beim Einstieg wie auch dem Ausstieg kann sich der Schleppbügel in Taschen oder Rucksäcken verhaken. Wintersportler verlieren dann schnell die Kontrolle über die Situation und werden einfach mitgeschleift.

Von der Piste abgekommen

Wenn du nicht aufpasst, landest du bei aller Euphorie neben der Piste. Das mag im ersten Moment nicht sonderlich dramatisch klingen. Allerdings kann sich hieraus ein echtes Problem entwickeln. Wer den Fehler schnell merkt, findet den Weg wahrscheinlich zurück und ist Richtung Talstation unterwegs. Wenn der Fauxpas erst spät auffällt, können sich Ortsunkundige wirklich verirren – gerade, wenn die Skipiste durch einen Wald führt.

Der Weg ins Tal ist instinktiv an sich keine schlechte Idee. Aber wenn nicht ganz klar ist, wohin er führt, kann das unbekannte Terrain gefährlich werden. Zum Beispiel, wenn Wintersportler plötzlich an einer Steilwand stehen oder andere Hindernisse den Weg versperren. Generell ist es empfehlenswert, sich vor dem Skifahren ein wenig mit der Umgebung zu beschäftigen. Außerdem solltest du bei jeder Fahrt dein Handy und eine Karte des Skigebiets mit dir führen.

Verhalten im Ernstfall

Unfälle und gefährliche Situationen zu vermeiden, ist immer die bessere Variante. Was ist das richtige Verhalten, wenn doch etwas passiert? In dieser Situation heißt es immer: Ruhe bewahren. Dann gilt es herauszufinden, was passiert ist. Sind nach einem Zusammenstoß oder Sturz Personen verletzt? Sofern dies der Fall ist, muss Erste Hilfe geleistet werden. Parallel sind die Rettungskräfte zu informieren.

Hier kommt es auf die W-Regel an:

1. Wo ist das Ereignis?
2. Wer alarmiert?
3. Was ist passiert?
4. Wie viele Personen sind betroffen?
5. Warten auf Rückfragen

Um den Standort mitzuteilen, sind Geländemarkierungen oder die Beschilderung der Piste immer eine gute Idee. Bis die Rettungskräfte eintreffen, solltest du dich um verletzte Personen kümmern und sie beruhigen.

Der Schock ist in dieser Situation gefährlich. Ersthelfern ist daher zu raten, Betroffene in ein Gespräch zu verwickeln.

Wichtig: Der Schock kann auch dann einsetzen, wenn Personen nicht oder leicht verletzt sind.

Sofern keine Vitalparameter wie Atmung oder Puls zu erkennen sind, ist mit der Lebensrettung durch Herzdruckmassage zu beginnen.

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Fazit: Umsicht auf der Skipiste sorgt für einen entspannten Urlaub

Für Wintersportfans sind Skifahren und Snowboarden die Krönung des Urlaubs. Bewegung an der frischen Luft und so etwas wie ein kleiner Geschwindigkeitsrausch – die Begeisterung kann man im Grunde niemandem verdenken.

Allerdings passieren immer wieder Unfälle und diese gehen nicht in jedem Fall harmlos aus. Es kommt durchaus zu mitunter schweren oder gar tödlichen Verletzungen, wobei die Ursachen vielfältig sein können. Deshalb solltest du stets mit Umsicht und guter Sicherheitsausrüstung auf die Piste gehen und dir der Risiken bewusst sein, um am Ende einen entspannten Skiurlaub verbringen zu können.

Als Redakteurin bei Skigebiete-Test habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht: Seit 2016 bin ich leitend für den Content auf Deutschlands größtem Wintersportportal zuständig. Die Berge faszinieren mich seit jeher und auf Skiern stand ich zum ersten Mal im Kindergarten. Falls ihr Fragen oder Anregungen zu Skigebiete-Test oder unserem Sommerportal TouriSpo habt, könnt ihr mich jederzeit... Mehr erfahren
aktualisiert am 14 Aug 2023

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