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Saisonstart in Imst mit zwei neuen 10er-Gondelbahnen

Am Freitag startet die neue Wintersaison in Hoch-Imst mit zwei Neuheiten. Denn das kleine Tiroler Skigebiet hat seine beiden in die Jahre gekommenen Sessellifte mit modernen 10er-Gondelbahnen ersetzt. Die neuen Anlagen bieten nicht nur mehr Komfort und kürzere Fahrzeiten, sondern werten auch das Sommerangebot auf. Realisiert wurde das millionenschwere Großprojekt gemeinsam von den Bergbahnen, Imst Tourismus und der Stadt Imst.

Die beiden Doppelsessellifte in Imst wurden ersetzt.
Die beiden Doppelsessellifte in Imst wurden ersetzt. © Imster Bergbahnen

Im Skigebiet Imst gibt es zwei neue, moderne Kabinenbahnen mit geräumigen 10er-Gondeln. Die neuen Anlagen ersetzen ab der Skisaison 2021/2022 die zwei Doppelsessellifte Untermarkter Alm und Alpjoch Sektion II. Die Untermarkter-Alm-Bahn lief in Imst bereits seit 1991, die alte Alpjochbahn von 1987 wurde gebraucht erworben und 1995 in Imst aufgestellt. Die zwei neuen Umlaufbahnen verlaufen weiterhin auf der gleichen Trasse von Hoch-Imst zur Untermarkter Alm und auf das Alpjoch.

Die beiden Gondelbahnen U-Alm Bahn und Alpjoch Bahn laufen zwar getrennt voneinander, teilen sich aber an der Mittelstation das ebenerdige Stationsgebäude. Der Umstieg ist hier – wie der Zu- und Ausstieg an Tal- und Bergstation – barrierefrei. Die neuen Bahnen können somit auch von Senioren, Familien mit Kindern und Kinderwagen sowie gehbeeinträchtigten Gästen problemlos genutzt werden. Im Sommer ist auch die Mitnahme von Fahrrädern bequem möglich.

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Zahlen & Fakten zu den neuen Bahnen

Mit einer Geschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde befördert die neue UAlm-Bahn Wintersportler in nur 8 Minuten von der Tal- zur Mittelstation.
Mit einer Geschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde befördert die neue UAlm-Bahn Wintersportler in nur 8 Minuten von der Tal- zur Mittelstation. © Imster Bergbahnen/Agentur CN12 Novak
 U-Alm BahnAlpjoch Bahn
Typ10er-Gondelbahn10er-Gondelbahn
HerstellerDoppelmayrDoppelmayr
Länge2.324 Meter1.487 Meter
Kapazität1.600-2000 Pers./Std.1.000 Pers./Std.
Geschwindigkeit6 Meter/Sek.5 Meter/Sek.
Fahrzeit8 Minuten7 Minuten

Millionen-Investition für die Zukunft der Region

Bernhard Schöpf, Geschäftsführer der Imster Bergbahnen, Gebi Mantl, Aufsichtsratsvorsitzender der Imster Bergbahnen, Bürgermeister Stefan Weirather und Christian Schnöller, Imst Tourismus (von rechts).
Bernhard Schöpf, Geschäftsführer der Imster Bergbahnen, Gebi Mantl, Aufsichtsratsvorsitzender der Imster Bergbahnen, Bürgermeister Stefan Weirather und Christian Schnöller, Imst Tourismus (von rechts). © Imster Bergbahnen/Agentur CN12 Novak

Finanziert wurde das 20,5 Millionen Euro teure Großprojekt von den Imster Bergbahnen, der Stadt Imst und Imst Tourismus. „Hoch-Imst stellt als Ski- und Wandergebiet das zentrale Naherholungsgebiet für unsere Bürgerinnen und Bürger dar. Dieses wichtige Stück Freizeit- und Lebensqualität wird durch diese Investition auch für kommende Generationen gesichert“, erklärt Stefan Weirather, der Bürgermeister der Stadt Imst.

Die Bauarbeiten für die Alpjoch Bahn in der oberen Sektion sind direkt im Anschluss an die letzte Wintersaison gestartet. Da der Alpine Coaster in der Sommersaison noch geöffnet bleiben sollte, wurde die Untermarkter-Alm Bahn erst seit Anfang September gebaut. In Betrieb gehen die beiden neuen Bahnen nun zum Start der Wintersaison am 17. Dezember 2021.

>> Skipasspreise 2021/2022 in Hoch-Imst

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aktualisiert am 15 Dec 2021

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