Atemberaubende Stunts, waghalsige Fahrmanöver, steile Felsvorsprünge und jede Menge Powder – das ist der Stoff, aus dem Skifilme gemacht sind. Jedes Jahr erscheinen neue Streifen mit jeder Menge Special Effects.
Skigebiete-Test.de stellt euch in einem Special die besten Skifilme und ihre Drehorte vor. Viel Spaß mit unserer Movie-Time!
All.I.Can – Sherpas Cinema (2011)
Bei diesem Film sind sich alle einig: All.I.Can ist das beste Freeride-Movie, das bisher produziert wurde! Der Film von Sherpas Cinema hat mehrere Preise abgeräumt. Unter anderem wurde er bei den Powder Video Awards 2012 als „Movie of the Year“, als „Best Feature-Length Mountain Film“ beim Banff Mountain Film Festival 2011 und als „Best Ski Film“ beim Adventure Film Festival in Boulder 2011 ausgezeichnet. Gedreht wurde auf insgesamt sechs Kontinenten! So kommen im Film die Gipfel von Marokko, Fjorde in Grönland, Vulkankrater in Chile und auch die mächtigen Schneewände Alaskas zum Einsatz.
Supervention – Field Productions (2013)
Supervention ist eine Dokumentation, die alle Aspekte des modernen Freeskiings und Snowboardens aufzeigen will. Dabei folgt man den Darstellern, darunter einige der besten Skifahrer und Snowboarder der Welt, zu exotischen Drehorten in Norwegen, Schweden, Kanada, den USA und Neuseeland. In Supervention treffen spektakuläre Naturkulissen auf moderne Ski- und Snowboardtechniken, persönliche Impressionen und extreme Erfahrungen. Es ist der neunte Film der Produktionsfirma Field Productions.
Into the Mind – Sherpas Cinema (2013)
Genauso wie All.I.Can stammt auch der Film Into the Mind aus der Filmschmiede Sherpas Cinema. In den einzigartigen Kulissen von Alaska, Bolivien, British Columbia und dem Himalaya verschwimmen in Into the Mind die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit. Der Film stellt ein philosophisches Porträt von menschlichen Geschichten und Erfahrungen vor. Bei Into the Mind handelt es sich also nicht um einen „simplen“ Skifilm mit coolen Stunts und viel Powder – vielmehr erzählt der Film eine Geschichte über das Bewältigen von Herausforderungen und geht der Frage nach, warum wir uns bewusst Gefahren aussetzen.
Way of Life – Teton Gravity Research (2013)
Für manche ist das Erobern des Berges nicht nur ein Hobby – es ist eine Lebenseinstellung, ein „Way of Life“. Der Film beschreibt die Sicht der Athleten auf ihren Sport und das Leben und zeigt eindrucksvoll, dass die gemeinsame Leidenschaft alle sprachlichen und kulturellen Grenzen überwindet. Gedreht wurde unter anderem in den österreichischen Wintersportorten Fieberbrunn, St. Anton und Zillertal-Hochfügen sowie in Jackson Hole, Wyoming und am Mammoth Mountain, Kalifornien.
Mount St. Elias – Red Bull Media House (2009)
Zu den besten Skifilmen darf sich zweifellos auch die Dokumentation Mount St. Elias des österreichischen Regisseurs Gerald Salmina zählen. Produziert wurde er bereits im Jahr 2009. Die Handlung beschreibt die Expedition der drei Extremsportler Axel Naglich, Jon Johnston und Peter Ressmann, die den zweithöchsten Berg Kanadas und der Vereinigten Staaten zum ersten Mal vollständig mit Skiern abfahren wollten. Vor allem durch die Dramatik dieses Vorhabens erlangte der Film hohe Bekanntheit.