Eine Klassenfahrt ist ein unvergessliches Erlebnis für Schüler und Lehrer. Letztere sehen darin allerdings auch eine große Herausforderung, schließlich tragen sie die Verantwortung für dutzende Kinder oder Jugendliche – sozusagen anstelle der Eltern.
Deshalb beginnt eine erfolgreiche Klassenfahrt schon bei der richtigen Planung. Dabei müssen verschiedenste Aspekte berücksichtigt werden, von der Anreise über die Unterkunft und Aktivitäten bis hin zur Sicherheit. Das gilt auch für das Skifahren, das für Klassenfahrten eine beliebte Wahl darstellt.
Hier einige Tipps, wie du eine solche Unternehmung richtig planst und durchführst, damit alle Beteiligten Spaß haben und sicher wieder nach Hause kommen.
Klassenfahrt – ja oder nein?
Als Lehrkraft ist es keine Pflicht, eine Klassenfahrt durchzuführen. Allerdings haben viele Schulen feste Regeln eingeführt, wann eine Klassenfahrt stattfindet, um faire Bedingungen für alle Schüler zu schaffen. Häufig wird die erste Klassenfahrt bereits in der Grundschule organisiert, etwa in einem Alter von acht bis zehn Jahren. Weitere Klassenfahrten folgen dann in den ersten Jahren auf der weiterführenden Schule sowie kurz vor dem Abschluss.
Was möglich ist und in welchen Zeiträumen, ist auch durch die jeweiligen Bundesländer festgelegt. Somit ist es wichtig, sich erst einmal darüber zu informieren, wann die Organisation einer Klassenfahrt erlaubt und sinnvoll ist. Zudem muss sie auf das jeweilige Alter der Schüler angepasst werden. Aber es gilt noch weitere Aspekte zu beachten, zum Beispiel
- die Wahrung der Aufsichtspflichten
- die finanziellen Mittel der Schüler und ihrer Familien
- die infrage kommenden Reiseziele
- der mögliche Zeitraum für die Klassenfahrt
- das Alter der Schüler
Damit ist die Liste noch nicht zu Ende. Die Organisation einer Klassenfahrt birgt somit stets auch Stolpersteine. So kann es dazu kommen, dass sich einzelne Schüler ausgeschlossen fühlen, weil sie aus finanziellen Gründen nicht mitfahren können oder weil das Reiseziel nicht zu ihnen passt.
Das Skifahren ist dafür ein hervorragendes Beispiel: Vor allem im Jugendalter ist es vielleicht einigen Schülern peinlich, wenn sie noch niemals auf Skiern standen, aber ihre Freunde das Skifahren bzw. Snowboarden bereits perfekt beherrschen. Eventuell gibt es auch jemanden, der aus gesundheitlichen Gründen bei sportlichen Aktivitäten nicht mitmachen kann und somit zum Außenseiter wird.
Die Organisation einer Klassenfahrt erfordert daher viel Fingerspitzengefühl, dann kann sie für alle Mitreisenden ein unvergesslich schönes Erlebnis werden und den Klassenzusammenhalt stärken. Hier einige Tipps, wie das gelingt.
Checkliste für die Organisation einer Klassenfahrt
Das Skifahren ist für eine Klassenfahrt im Winter zwar eine beliebte Wahl, allerdings bedarf sie einer guten Organisation. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig die Details mit der Schulleitung, den Betreuungspersonen sowie den Eltern zu klären, damit alles reibungslos funktioniert. Das empfiehlt sich auch, weil Unterkünfte in Skigebieten in der Hauptsaison schnell ausgebucht sind. Die Buchung sollte daher vor allem sicher und flexibel abgeschlossen werden.
Folgende Checkliste hilft zudem dabei, nichts Wichtiges zu vergessen und die Klassenfahrt möglichst stressfrei zu organisieren sowie durchzuführen:
- Zuerst gilt es, die Eckdaten mit der Schulleitung zu klären, sprich die Genehmigung einzuholen, den Termin abzusprechen und zu prüfen, welche Lehrkräfte in diesem Zeitraum als Betreuungspersonen verfügbar sind. Auch Fragen rund um das Budget, Reiseziele & Co können besprochen werden, um für die weiteren Planungsschritte einen Rahmen abzustecken.
- Sobald dieser Rahmen steht, wird er der Klasse präsentiert. Oft weckt schon das Wort Klassenfahrt bei den Schülern Vorfreude. Je mehr sie mitbestimmen dürfen, beispielsweise beim Reiseziel, desto größer ist diese. Deshalb ist es sinnvoll, verschiedene Vorschläge anzubringen, wohin die Klassenfahrt gehen könnte und welche Aktivitäten dort möglich sind. Daraufhin wird nach dem demokratischen Prinzip abgestimmt. Am besten werden also zum Beispiel drei verschiedene Vorschläge entwickelt, die realistisch und durch die Schulleitung genehmigt sind. Daraufhin wird gemeinsam entschieden und geplant.
- Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Organisation von Klassenfahrten sind die Kosten. Nicht jede Familie kann hunderte Euro für solche Klassenfahrten ausgeben. Somit ist es wichtig, schon vorab einen Kostenrahmen abzustecken und bei der Planung zu berücksichtigen. Auch kann mit der Schulleitung besprochen werden, welche Finanzierungsmöglichkeiten es für benachteiligte Familien gibt, damit niemand ausgeschlossen wird.
- Je nach Bundesland gelten unterschiedliche Richtlinien zu Klassenfahrten und Schulwanderungen. Auch diese gilt es zu berücksichtigen, wenn es zum Beispiel um den zeitlichen Rahmen oder die Art der geplanten Aktivitäten gilt. Das klingt auf den ersten Blick sehr kompliziert, doch auf den zweiten Blick helfen diese Richtlinien sogar bei der Planung und sollten daher sozusagen als Leitfaden herangezogen werden.
- Nun müssen nur noch die Details geklärt werden. Sobald also entschieden wurde, wann die Klassenfahrt stattfinden soll, wo und in welcher Form, können Angebote von verschiedenen Reiseveranstaltern oder Unterkünften eingeholt werden. Ziel sollte immer sein, die Klassenfahrt so günstig wie möglich zu gestalten, ohne dass ihre Qualität darunter leidet. Übrigens: Häufig finden an Schulen die Klassenfahrten stets in derselben Form statt, sodass nicht jede neu organisiert werden muss. Es lohnt sich also, bei den Lehrkräften der vorangegangenen Jahrgänge um Hilfe zu fragen. Unterkünfte, Aktivitäten & Co können dann ganz oder teilweise übernommen werden.
- In diesem Zuge kann es auch sinnvoll sein, eine Lehrkraft als Begleitung anzuwerben, die bereits in den Vorjahren auf einer solchen Klassenfahrt war und somit Erfahrung mitbringt. Sobald alle Details wie die Begleitpersonen, die Unterkünfte & Co stehen, müssen diese erneut von der Schulleitung abgenommen werden.
- Daraufhin richtest du dich wieder an die Schüler und ihre Eltern. Sie werden über die Details zur Klassenfahrt informiert, wie den Kosten, den geplanten Aktivitäten, den Transportmitteln & Co. Am besten wird dafür auch ein Elternabend organisiert, an dem sie alle noch offenen Fragen stellen können.
- Sollte es zu finanziellen Engpässen kommen, können auch noch gemeinsame Aktivitäten organisiert werden, um Geld zu sammeln. Ein Flohmarkt oder ein Kuchenbasar sind dafür beliebte Optionen. Ebenso können in Einzelfällen Fördergelder oder Zuschüsse beantragt werden, damit alle Schüler mit auf die Klassenfahrt können.
- Ein wichtiger Schritt bei den Vorbereitungen besteht darin, die schriftlichen (!) Genehmigungen der Eltern einzuholen, welche für die Durchführung der geplanten Aktivitäten notwendig sind. Auch bei der Reise ins Ausland sind solche Genehmigungen unerlässlich, damit es an der Grenze zu keinen Problemen kommt. Die Eltern müssen zudem Auskunft über mögliche Besonderheiten geben, beispielsweise bei der Ernährung oder bezüglich des Glaubens, damit es während des Aufenthalts zu keinen unerwarteten Problemen kommt.
- Zuletzt ist es wichtig, vor der Klassenfahrt die Regeln mit den Schülern zu besprechen. Am besten werden diese gemeinsam entwickelt, dann genießen sie eine höhere Akzeptanz bei den Kindern und Jugendlichen. Diese Regeln sollten schriftlich festgehalten und während der Klassenfahrt ausnahmslos durchgesetzt werden. Auch sollten sich die Betreuungspersonen vorab überlegen, wie sie mit Regelverstößen umgehen.
Die Organisation einer Klassenfahrt ist somit durchaus zeitaufwändig und komplex. Doch mit etwas Übung gelingt dies schon nach wenigen Jahren als Lehrkraft sehr gut und wie bereits erwähnt, können oftmals auch die erfahrenen Kollegen helfen. Deshalb lohnt es sich, sie als Begleitpersonen auszuwählen oder zumindest deren Telefonnummern einzupacken, falls doch noch Fragen aufkommen. Ebenso sollten die Kontaktdaten der Schulleitung sowie der Erziehungsberechtigten jederzeit griffbereit sein. Jetzt müssen also nur noch alle wichtigen Unterlagen eingepackt werden und schon kann es losgehen.
Skifahren als Klassenfahrt: Die Vorteile
Für Klassenfahrten im Winter ist das Skifahren eine beliebte Wahl, wie vorab erwähnt. Denn sie stellen eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag dar und bieten vielfältige Lerngelegenheiten. Einerseits handelt es sich um eine sportliche Betätigung an der frischen Luft, was der physischen sowie mentalen Gesundheit zuträglich ist. Vielleicht entdeckt der eine oder andere Schüler dadurch sogar ein neues, gesundes Hobby. Andererseits haben die Schüler die Möglichkeit, etwas Neues zu lernen, ihr bestehendes Können zu verbessern und dadurch Erfolgserlebnisse zu erzielen.
Eine Klassenfahrt im Skigebiet kann somit das Selbstbewusstsein fördern, was vor allem im Kindes- und Jugendalter wichtig ist. Zudem wird der Klassenzusammenhalt gestärkt und da die Schüler nach Können in Gruppen eingeteilt werden, knüpfen sie vielleicht sogar neue Freundschaften. Festgefahrene Strukturen wie Cliquen werden aufgelöst und die Schüler können sich als Individuum entfalten.
Das Skifahren hat somit auch einen pädagogischen Wert, wenn es richtig angegangen wird. Dabei sollte der Spaß und der Lernfortschritt im Vordergrund stehen. Die Schüler sollten gefordert, aber nicht überfordert werden. Und jeder sollte selbst wählen dürfen, ob er beziehungsweise sie lieber Ski oder Snowboard fahren möchte.
Weiterhin kann das Skifahren den Bezug zur Natur fördern und den Kindern sowie Jugendlichen einen verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Umwelt beibringen. Und zuletzt werden auch schlichtweg die Beziehungen zwischen den Lehrern und den Schülern sowie zwischen den Schülern untereinander gefördert. Sinnvoll ist es daher natürlich, auch die Zeiten abseits der Piste pädagogisch wertvoll zu nutzen.
Skifahren als Klassenfahrt: die Nachteile
Es kann allerdings auch Argumente geben, die gegen das Skifahren bei einer Klassenfahrt sprechen. Es muss daher im Einzelfall abgewogen werden, welche Aktivitäten geeignet sind. Je nachdem, wo sich die Schule befindet, ist die Anreise zu einem geeigneten Skigebiet eventuell lang und somit lohnt sie sich nur für einen Zeitraum von mindestens einer Woche.
Zudem wird eine entsprechende Klassenfahrt vergleichsweise teuer, denn die Schüler brauchen neben der Unterkunft sowie Verpflegung auch die notwendige Ausrüstung sowie die Skipässe. Nichtjeder kann oder will sich das leisten, weshalb vor allem bei Schülern aus sozial schwachen Familien das Skifahren unter Umständen nicht geeignet ist.
Ein weiteres Gegenargument liegt darin, dass nicht jeder Ski oder Snowboard fahren kann. Selbst, wenn ein Anfängerkurs offeriert wird, hat nicht jeder Lust darauf, diese Sportarten zu erlernen oder gegebenenfalls stehen gesundheitliche Gründe im Weg. Es ist deshalb auch wichtig, bei solchen Klassenfahrten eine Alternative zu bieten, damit jene Schüler, die nicht auf die Piste können oder wollen, nicht ausgeschlossen werden und trotzdem von dem Aufenthalt profitieren.
Auch aus Gründen der Nachhaltigkeit und aufgrund der zunehmend unsicheren Schneelage ist das Skifahren im Rahmen einer Klassenfahrt zunehmend umstritten. Schließlich erschweren solche Faktoren die Planungen für die Lehrkräfte. Gerade, weil die Schüler aber immer seltener die Gelegenheit haben, um Wintersport zu betreiben, kann die Klassenfahrt ins Skigebiet auch ein besonderes Highlight darstellen.
Weitere Aktivitäten als „Plan B“
Wie vorab erwähnt, ist es somit wichtig, diese Entscheidung im Einzelfall abzuwägen und präventiv Lösungen für potenzielle Probleme zu suchen. Schließlich gibt es keine Garantie, dass das Skifahren während des Aufenthalts möglich sein wird. Vielleicht gibt es nicht ausreichend Schnee, vielleicht ist das Wetter zu schlecht oder es gibt eine große Anzahl an Schülern, die nicht Ski beziehungsweise Snowboard fahren können und wollen.
Aus diesen Gründen ist es wichtig, bei solchen Klassenfahrten von Vornherein auch ein Alternativprogramm einzuplanen. Die Organisatoren müssen sich also fragen, welche anderen Aktivitäten in der Region möglich sind und einen pädagogischen Wert bieten. Dabei kann es sich um einen Besuch in Museen handeln, um sportliche Aktivitäten in Innenräumen oder um andere Formen von Wintersport wie Langlaufen und Schlittenfahren – je nach Einzelfall.
Es kann somit sinnvoll sein, für die Klassenfahrt keine Unterkunft zu wählen, die direkt im Skigebiet liegt. Besser ist es oftmals, eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen, die bei der Freizeitgestaltung eine große Flexibilität bietet. Sie sollte demnach nicht nur in der Nähe von Skigebieten liegen, sondern beispielsweise auch nah an einer größeren Stadt oder bei anderen Ausflugszielen, die sich für eine Klassenfahrt eignen. Auf die richtige Planung kommt es also an, damit die Klassenfahrt zum vollen Erfolg wird, unabhängig vom Wetter und von den finanziellen Mitteln oder dem sportlichen Können der Schüler.
Die besten Skigebiete für Klassenfahrten
Eine vielseitige Region auszuwählen und das Skifahren als eine von mehreren Möglichkeiten anzubieten, ist somit oftmals die beste Lösung für eine Klassenfahrt. Dadurch können die Schüler in verschiedene Gruppen aufgeteilt werden, die jeweils mit ihrer Betreuungsperson unterschiedlichen Aktivitäten nachgehen. So ist für jeden Geschmack und jedes Budget eine passende Wahl dabei, sprich niemand wird ausgeschlossen und alle können vom Aufenthalt maximal profitieren.
Diese Lösung bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich: Unterkünfte, die etwas außerhalb der Skigebiete liegen, sind meistens deutlich günstiger und weniger schnell ausgebucht. Einige Unterkünfte, die sich (unter anderem) auf Klassenfahrten spezialisiert haben, bieten zudem aktive Hilfe bei der Planung sowie Durchführung und viele weitere Besonderheiten wie Lunchpakete, Tagestouren & Co. Das macht die Klassenfahrt für die Familien der Schüler bezahlbarer und erleichtert den Lehrern die Planung, die Buchung sowie die Zeit vor Ort.
Wo also gibt es solche vielseitigen Regionen mit geeigneten Unterkünften für dutzende Schüler mit ihren Betreuern? Hier einige Ideen:
Bregenzerwald
Im Bregenzerwald findest du viele größere und kleinere Skigebiete, die zahlreiche blaue Pisten aufweisen. Somit sind sie hervorragend auch für Anfänger geeignet, schließlich kann nicht davon ausgegangen werden, dass alle Schüler bereits (gut) Ski oder Snowboard fahren können. Der Bregenzerwald ist außerdem landschaftlich schön und somit hervorragend auch für Wanderungen geeignet, je nach Schneelage gegebenenfalls mit Schneeschuhen. Aber auch der Bodensee und größere Städte wie Bregenz sind nur unweit entfernt, sodass sich viele alternative Ausflugsziele anbieten. Gut geeignet für Schulklassen sind zum Beispiel das Pfänderbahn-Museum, die Bregenzer Kinder Rallye oder ein Besuch auf der Festspielbühne – auch, wenn diese in den Wintermonaten nicht bespielt wird.
Zillertal
Das Zillertal ist eine weitere beliebte Wahl für Klassenfahrten, wenn diese mit dem Skifahren verknüpft werden sollen. Die Zillertal Arena ist dort das größte Skigebiet, das sich zugleich modern sowie kinder- und anfängerfreundlich präsentiert. Weitere Ausflugsziele im Zillertal sind der Abenteuer-Erlebnispark Zillertal, die AdlerBühne Ahorn, die Almspielerei Eggalm, das Hallenbad Aufenfeld, der Arena-Coaster oder der Almflieger – und damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende.
Salzburger Land
Obertauern, Saalbach & Co: An bekannten Namen mangelt es nicht, wenn es um Skigebiete im Salzburger Land geht und auch sie sind äußerst anfängerfreundlich. Sie gelten als vergleichsweise schneesicher und sind nicht allzu weit von der deutschen Grenze entfernt. Zudem bieten sich vielfältige Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung abseits der Pisten. Ein Ausflug nach Salzburg mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten gehört unbedingt auf die „To-Do-Liste“ bei einer Klassenfahrt in die Region. Weiterhin bietet das Salzburger Land hervorragende Bedingungen für Wanderungen in jeder Jahreszeit, für actionreiche Outdoor-Abenteuer wie das Rafting, für Kanutouren oder das Klettern, sei es in der Halle oder in einem Hochseilgarten. Je nach Wetterlage, Alter und Interessen der Schüler finden sich rund um Salzburg also perfekte Bedingungen für eine Klassenfahrt.
Grazer Bergland
Eine weitere beliebte Anlaufstelle ist die Region rund um Graz. Hier liegen Stadt und Land nämlich in unmittelbarer Nähe zueinander, sodass es kein Problem ist, die Klassenfahrt vielseitig zu gestalten. Schöne sowie anfängergeeignete Skigebiete in der Nähe von Graz sind zum Beispiel Gaberl/Plankogel, Hauereck-St. Kathrein oder die Aflenzer Bürgeralm. Ausgehend von einer zentralen Unterkunft in Graz lassen sich außerdem folgende Programmpunkte optimal integrieren: Ausflug in den Botanischen Garten, Besuch in der Grazer Oper, Besichtigung des Uhrturms am Schloßberg oder eine Fahrt mit der Schloßbergbahn – und damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende.
Fazit
Das Skifahren ist eine beliebte Wahl für eine Klassenfahrt, es kommt jedoch nicht ohne Probleme. Es ist deshalb wichtig, bei den Planungen die Vor- sowie Nachteile zu berücksichtigen und die Klassenfahrt möglichst flexibel zu gestalten. Dadurch können alle Schüler mitfahren, ohne dass sich jemand ausgeschlossen fühlt oder sich langweilen muss. Wer also nicht Ski beziehungsweise Snowboard fahren kann oder will, hat an den genannten Reisezielen zahlreiche Alternativen. So findest du für jeden Einzelfall eine passende Lösung.
Die österreichischen Skigebiete bringen außerdem den Vorteil mit sich, dass sie nicht allzu weit von Deutschland entfernt liegen, dass sie schneesicher sind und deutlich günstiger als jene in der Schweiz. Flexibilität ist also das Stichwort bei den Planungen einer Klassenfahrt und der richtigen Wahl des Reiseziels. Dann wird sie zum vollen Erfolg, sei es auf den Pisten oder abseits.